Ungarn sind berüchtigt für Immobilität

2010. szeptember 06. 16:12

Schlechte Regierungsarbeit rief Jobbik ins Leben, gute Regierungsarbeit kann den Einfluss wieder verringern. Interview.

2010. szeptember 06. 16:12

„-In der Verfassung wird also der Schutz der Auslandsungarn eingeschlossen?
 
-
Darüber herrscht Konsens. Auch die jetzige Verfassung geht auf die Verpflichtung der jeweiligen Regierung ein, sich um die Auslandsungarn zu kümmern.

-Wollen Sie diese Verantwortung verstärken?
 
-Sicherlich. Ich kenne keine Nation, die darauf verzichten würde, sich um die im Ausland lebenden Landsleute zu kümmern. Wie Sie wissen, planen wir ein vereinfachtes Verfahren zur Einbürgerung. Einzig die Slowakei hat daran Anstoß genommen.(...)

-Wie viele Antragsteller erwarten Sie?
 
-Wir erwarten nächstes Jahr 300.000 bis 400.000 Anträge, in erster Linie aus Siebenbürgenn. Im öffentlichen Bewusstsein in Rumänien gilt es als normal, dass die Siebenbürger Ungarn auch die ungarische Staatsbürgerschaft beantragen. Es ist in erster Linie eine emotionale Frage. Die Menschen wollen sich in seelischer Hinsicht zu dieser Gemeinschaft zählen, nicht politisch, geografisch oder physisch. Sie wollen einfach einen Nachweis, dass sie Teil der ungarischen Nation sind. Mir tut es leid, dass die Slowaken eine Machtfrage daraus machen.

-Sie erwarten keinen Zuzug aus den Nachbarländern?
 
-Nein. Die Ungarn sind berüchtigt für ihre Immobilität.

Man könnte auch sagen, Sie versuchen mit diesen Gesetzen der rechtsextremen Jobbik den Wind aus den Segeln zu nehmen. Wird Jobbiks Einfluss schwinden?
 
-Jobbik ist ein Ergebnis der gesellschaftlichen Frustration. Für Jobbik haben jene gestimmt, die entweder durch sozialen Abstieg von der linken Politik enttäuscht wurden, oder wegen ihres politischen Radikalismus nicht zufrieden waren mit Fidesz. Wir sagen: Schlechte Regierungsarbeit rief Jobbik ins Leben, gute Regierungsarbeit kann den Einfluss wieder verringern.”

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Összesen 6 komment

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Sorrend:
Bell & Sebastian
2010. szeptember 07. 10:50
Was sie sagen dafür, ist hörlich, aber eure eigentliche Bemerkungen, Denken wären interessanter.
ulloiut
2010. szeptember 07. 01:53
kispöcs 2010. szeptember 6. 17:21 "Ja, was soll man dazu noch sagen, die Ungarn wissen wo ihre Heimat liegt, im Karpatental sind sie überall zu Hause. Sie sind noch nie anderswo ansässig werden wollen." Mit Sicherheit nicht. Mal abgesehen von den nicht unbeträchtlichen ungarischen Gemeinschaften in den Vereinigten Staaten, in Österreich, Deutschland und einigen anderen Ländern. Angesichts der Mühe, die sie sich gemacht haben, ihre Sprache und Kultur zu bewahren, würden sich die Ungarn dort bestimmt freuen, wenn du (oder Leute "deiner Art“) jetzt behauptest, dass jemand, der außerhalb dieser Region lebt, kein Ungar sein kann. Die implizierte Verunglimpfung anderer Nationen ist dir selbst die Verleugnung deiner eigenen Volksgenossen wert. Wie schön, wie logisch, wie typisch.
Kündü
2010. szeptember 06. 20:14
Lájkolom, de csak Navra miatt. A hülye, filoszemita, Verdszájba is beleegyező germánok fölvilágosításának ez egy alacsony lépcsőfoka. A JOBBIK szidalmazása meg TÚL JELENTŐSSÉ teszi őket, NAVRA TAGTÁRS!
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