Halálos áldozata is van az oroszországi plázában történt robbanásnak
Az orosz regionális kormányzó szerint a tüzet egy az orosz légvédelem által lelőtt ukrán drónból származó lezuhanó törmelék okozta.
Moskau genießt gerade in Deutschland einen Sonderstatus, den es nicht verdient hat.
„Der Herbst könnte für die Architektur Europas einige Überraschungen bieten. „Russland kann der Nato neuen Schwung bringen“, schrieb kürzlich ein angesehener deutscher Außenpolitikexperte. Er plädiert (nicht als einziger) ernsthaft dafür, das Bündnis solle Moskau einladen, beizutreten. Auch wenn er wenige Sätze weiter nüchtern feststellt, die russische Diplomatie habe leider „immer noch das alte Ziel, das westliche Bündnis lahmzulegen“.
Eine realistische Diagnose und eine kühne Therapie – wie passt das zusammen? Machen wir uns ein angemessenes Bild von Russland? Das wird die Frage dieses Herbstes sein. Die Nato arbeitet an ihrer neuen Strategie, Russlands WTO-Beitritt steht auf der Tagesordnung, und die EU muss sich klar werden, wie ernst sie es meint mit der „Modernisierungspartnerschaft“ mit Russland und der „Östlichen Partnerschaft“ mit der Ukraine und den kleineren Nachbarn. Da steht viel auf dem Spiel: Von der Energiesicherheit bis zur Visafreiheit für 200 Millionen Osteuropäer reicht die Palette der Themen.
Zugleich ist der deutsche Russland-Diskurs verflacht, hat sich vermeintlicher politischer Korrektheit unterworfen wie nie seit 1991. Damals hatte Altbundeskanzler Schmidt das neue Russland unverblümt als „Obervolta mit Raketen“ bezeichnet, als einen einflusslosen, aber hoch gerüsteten Kleinstaat. So würde heute niemand mehr sprechen. Doch was hat sich in diesem Staat seitdem wirklich geändert?”