Beijedtek Orbán javaslatától a németek, fel is mondták gyorsan a sablondumát
Orbán még mindig nem azt teszi, amit elvárnának tőle a németek.
Die Regierung Viktor Orbán ist quasi eine Einmann-Show.
„Sie sprechen von den diversen Maßnahmen, die in den kommenden Jahren auslaufen?
Dass das Budgetdefizit 2012 unter drei Prozent des BIP bleibt, verdankt Ungarn zum Teil einmaligen Maßnahmen, die nicht wiederholbar sind. 2011 wird Ungarn noch einen Überschuss von ein bis zwei Prozent des BIP im Staatshaushalt haben. Das hat mit der Verstaatlichung jener Gelder zu tun, die von rund drei Millionen Ungarn in den Privatpensionskassen gehortet worden waren. Diese hat einmalig eine Riesensumme in die Staatskassen gespült. Ungarn hat außerdem für die drei Wirtschaftssektoren Telekom, Energie und große Handelsketten Sondersteuern eingeführt. Die laufen ebenfalls aus. Und Ungarn hat auch eine in Europa beispiellos hohe Sondersteuer für den Bankensektor eingeführt.
Für diese Sonderabgaben ist das Land - unter anderem aus Österreich - auch heftig kritisiert worden.
Ja, allerdings. Jedenfalls sollte auch diese Bankensteuer entweder reduziert werden oder auslaufen, denn diese Sondersteuern sind auch mittelfristig nicht haltbar. Diese Abgaben waren von der Regierung auch nicht für die Ewigkeit geplant. Der ungarischen Wirtschaft fehlt also das strukturelle Gleichgewicht.
Die Regierung Orbán weigerte sich, IWF-Auflagen zu befolgen. Jüngst wurde in dieser Sache eine absolute Kehrtwende vollzogen. Warum?
Darüber wird gerätselt, denn Orbán hat gewissermaßen den großen nationalen Befreiungsschlag für Ungarn angekündigt, vom Kommunismus aber auch von internationalen Institutionen wie dem IWF. Also wie gesagt: Ungarn hat ein Glaubwürdigkeitsproblem.
Trauen Sie der Regierung zu, das Problem zu lösen?
Orbán hat in einigen Behörden Leute sitzen, die hinter ihm stehen. Die Regierung Viktor Orbán ist quasi eine Einmann-Show. Ob unter Wirtschaftsminister György Matolcsy eine andere Wirtschaftspolitik möglich ist, wage ich zu bezweifeln.”